In diesem Artikel findest du 10 Self-Care-Tipps für Mamas, die du direkt in deinen Mama-Alltag integrieren kannst – ohne viel Zeit oder Planung.
Mama-Sein ist wunderschön – aber auch anstrengend. Zwischen Windeln, Wäsche, Kita-Terminen und „Was gibt’s heute zu essen?“ bleibt oft eines auf der Strecke: du selbst. Dabei bist du das Herzstück der Familie. Und genau deshalb ist es so wichtig, dass du dir regelmäßig kleine Pausen gönnst. Nein, das ist nicht egoistisch – sondern notwendig und liebevoll. Für dich und damit auch für deine Familie. Denn wenn es dir gutgeht, kannst du leichter auf die Bedürfnisse deiner Familie eingehen.
Self-Care muss nicht aufwendig oder teuer sein. Oft sind es die kleinen Momente, die dich auftanken lassen. Mit diesen 10 Self-Care-Tipps für Mamas kannst du Self-Care auch deinen Kindern näher bringen.
Warum Self-Care wichtig ist
Self-Care bedeutet, für dich selbst zu sorgen – körperlich, emotional und mental. Wenn du ständig nur gibst und nichts zurückbekommst, läufst du irgendwann leer. Das Resultat: Erschöpfung, Reizbarkeit und vielleicht sogar das Gefühl, dich selbst zu verlieren. Die Balance macht’s. Doch die ist manchmal nicht so leicht zu finden.
Indem du dir jedoch bewusst Auszeiten nimmst, stärkst du deine Resilienz, deine Energie, deine Geduld und deine Freude am Mama-Sein. Self-Care ist kein Luxus – es ist eine Notwendigkeit. Und du darfst (und sollst!) dir diese Momente gönnen.

10 Self-Care-Tipps für deinen Mama-Alltag
1. Genieße deine Tasse Tee – warm!
Klingt banal? Vielleicht. Aber wie oft wird dein Tee oder Kaffee kalt, weil du abgelenkt wirst? Nimm dir bewusst 5 Minuten, setz dich hin – und trink ihn heiß. Ohne Handy, ohne To-do-Liste. Nur du und deine Tasse
2. Beginne den Tag mit Dankbarkeit
Bevor der Alltagstrubel startet, denk an drei Dinge, für die du dankbar bist. Vielleicht dein gesundes Kind, ein Sonnenstrahl am Fenster oder einfach, dass du heute atmen darfst.
👉 Vorteile von Dankbarkeit:
- Sie verbessert deine Stimmung
- reduziert Stress
- fördert gesunden Schlaf
- lässt dich den Fokus auf das Positive richten

3. Geh spazieren – auch mit Kind(ern)
Frische Luft, Sonne im Gesicht, ein bisschen Bewegung – das ist pure Medizin für Körper und Seele. Auch mit Kinderwagen, Laufrad oder Picknickdecke möglich. Die Natur beruhigt, erdet und schenkt neue Energie. Selbst ein kurzer Weg ums Viertel kann Wunder wirken.
4. Meditation – zur Ruhe kommen
Keine Angst, du musst nicht stundenlang still sitzen. Schon 5–10 Minuten bewusstes Atmen können deine innere Welt verändern. Schließe die Augen, atme tief ein und aus. Lass Gedanken kommen und gehen. Anfängertipps zum Meditieren findest du in meinem Blogartikel: Meditieren für Anfänger: 7 Tipps für einen guten Start.
5. Bewegung – tanze dich frei!
Bewegung macht glücklich – egal ob Yoga, Stretching oder einfach ein spontaner Tanz durchs Wohnzimmer. Mach deine Lieblingsmusik an und beweg dich, wie es dir guttut. Das hebt deine Laune sofort und gibt dir frische Energie. Und auch deinen Kindern wird die Tanzeinlage gefallen.
6. Genug Schlaf – auch wenn’s schwerfällt
Ja, es ist verlockend, die Abendstunden nur für dich zu nutzen, wenn endlich Ruhe ist und du entspannt einem Hobby nachgehen kannst. Aber dein Körper braucht Erholung. Gönn dir mindestens 7 Stunden Schlaf (so gut es eben geht). Wenn du ausgeschlafen bist, hast du auch am nächsten Tag mehr Energie und Geduld.
7. Lies ein paar Seiten nur für dich
Ein gutes Buch kann dich aus dem Alltag holen – selbst wenn es nur 5–10 Minuten am Tag sind. Lies etwas, das deine Seele nährt: ein Roman, ein inspirierendes Buch oder ein Ratgeber. Auch Hörbücher sind eine tolle Alternative beim Kochen oder Wäschefalten.
8. Pflege-Ritual für dich
Nimm dir bewusst Zeit für kleine Beauty-Momente – sei es eine Gesichtsmaske, ein warmes Fußbad oder deine Lieblingscreme nach dem Duschen. Diese kurzen Rituale signalisieren deinem Körper: Ich kümmere mich um dich. Und sie geben dir das Gefühl, nicht nur zu funktionieren, sondern dich zu verwöhnen. Trage dir deinen Beauty-Moment auch ganz bewusst in der Woche ein, sodass er nicht durch andere Termine untergeht.

9. Sound Bath
Ein Sound Bath – also ein „Klangbad“ – ist eine Einladung, für einen Moment aus dem Alltag auszusteigen und in eine tiefe Entspannung einzutauchen.
Sanfte Klänge von Klangschalen, Gongs oder anderen meditativen Instrumenten hüllen dich ein wie eine weiche Decke und bringen Körper, Geist und Nervensystem zur Ruhe.
Ein Sound Bath ist nicht nur Entspannung – es ist Selbstfürsorge mit Klang.
Ein liebevoller Moment, der dir gehört. Und aus dem du genährt in deinen Alltag zurückkehren kannst – mit mehr Ruhe, mehr Klarheit und mehr Verbundenheit mit dir selbst.
10. Tausche dich mit deinen Freundinnen aus
Tausch dich mit einer Freundin oder anderen Mamas aus – ohne Filter. Reden hilft, entlastet und zeigt dir: Du bist nicht allein. Ob beim spontanen gemeinsamen Spaziergang, am Telefon oder per Sprachnachricht – Verbindung mit anderen ist ein wichtiger Teil deiner emotionalen Self-Care. Versuche, jede Woche eine alte Freundin zu kontaktieren, die du seit langer Zeit nicht mehr gesehen hast, und pflege deine Freundschaften. Es muss nicht immer etwas Großartiges sein. Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Freundinnen zu zeigen, dass du an sie denkst und die Zeit mit ihnen genießt.
Kleine Dinge – große Wirkung
Du siehst: Self-Care muss nichts Großes sein. Es sind die kleinen Dinge, die du ohne großen Aufwand in deinen Mama-Alltag einbauen kannst, die wirklich zählen. Und gerade weil sie so einfach sind, lassen sie sich auch leichter umsetzen – ganz ohne Planungsstress.
Und das Beste? Du kannst deine Kinder oft einfach mit einbeziehen: beim Spaziergang, beim Tanzen, beim Dankbarsein. So lernen sie ganz nebenbei, wie wichtig es ist, gut für sich selbst zu sorgen.
Du bist nicht nur Mama – du bist Mensch. Und du verdienst es, dich gut zu fühlen. Jeden Tag ein kleines bisschen mehr. 💗
Fange klein an und suche dir aus diesen 10-Self-Care Tipps für Mamas das heraus, was sich am einfachsten in euren Familienalltag integrieren lässt.
Teile den Artikel gerne mit anderen Mamas, die sich auch öfter eine Pause gönnen dürfen.
Und verrate in den Kommentaren: Was ist dein liebster Self-Care-Moment im Alltag?
Herzliche Grüße
Angela